BeastBI GmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Gültig ab: 01.01.2025

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) regeln die Erbringung von Dienstleistungen durch die BeastBI GmbH („wir“, „uns“, „unser“, "Beast", "BeastBI") gegenüber Ihren Kunden. Mit der Beauftragung unserer Leistungen stimmen Sie diesen Bedingungen verbindlich zu.

§ 1 Geltungsbereich und allgemeine Hinweise

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Verträge, Leistungen und Lieferungen der BeastBI GmbH (nachfolgend "BeastBI") mit Unternehmern im Sinne des § 14 BGB. Entgegenstehende oder abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, BeastBI stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

BeastBI ist berechtigt, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden schriftlich mitgeteilt und gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht innerhalb von sechs Wochen schriftlich widerspricht. Auf diese Rechtsfolge wird der Kunde in der Mitteilung hingewiesen.

§ 2 Vertragsschluss und Preise

Die Preise der BeastBI verstehen sich in Euro zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.

Nicht genutzte Stunden können bis zu drei Monate übertragen werden, maximal jedoch 50 % des Stundenkontingents pro Monat. Im Falle einer Vertragsbeendigung, die nicht von der Beast ausgeht, verfallen nicht genutzte und übertragene Stunden ersatzlos.

Bei Überschreitung der vereinbarten Stunden, in Abstimmung mit dem Kunden werden zusätzliche Stunden zum selben Stundensatz des gebuchten Pakets abgerechnet.

§ 3 Lieferung, Fristen und Mitwirkungspflichten des Kunden

Liefer- und Leistungsfristen sind nur verbindlich, wenn sie von uns schriftlich bestätigt wurden. Sie beginnen erst, sobald der Kunde alle erforderlichen Mitwirkungspflichten vollständig erfüllt hat. Hierzu zählen insbesondere die rechtzeitige Bereitstellung von Unterlagen, Informationen, Zugängen und Freigaben, die für die Durchführung unserer Leistungen notwendig sind. Fehlt dem Kunden das entsprechende Nutzungsrecht, stellt er BeastBI von allen Ersatzansprüchen Dritter frei. Der Kunde ist zudem verpflichtet, uns rechtzeitig auf besondere oder abweichende Gegebenheiten, Anforderungen oder Rahmenbedingungen in seinem Verantwortungsbereich hinzuweisen, die für die Leistungserbringung relevant sind. Werden diese Mitwirkungspflichten nicht innerhalb einer von uns gesetzten angemessenen Frist erfüllt, verlängern sich die Liefer- und Leistungsfristen entsprechend.

Kommt es durch höhere Gewalt (z. B. Streik, Pandemien) oder andere nicht von BeastBI zu vertretende Umstände zu Verzögerungen, wird Beast den Kunden hierüber unverzüglich informieren und die voraussichtliche, neue Leistungsfrist mitteilen. Führen die ursprünglichen, nicht von BeastBI zu vertretenden Umstände zu weiteren Verzögerungen und kann BeastBI aus diesem Grund die neue Leistungsfrist nicht einhalten, ist BeastBI berechtigt, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten; eine bereits geleistete Vergütung wird im entsprechenden Umfang erstattet.

§ 4 Durchführung und Personal

Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, dürfen alle qualifizierten Mitarbeiter von BeastBI die vereinbarten Leistungen erbringen, einschließlich Kommunikation mit dem Kunden, Einrichtung von Accounts und operative Umsetzung. Es besteht kein Anspruch des Kunden auf Betreuung durch eine bestimmte Person.

BeastBI darf zur Leistungserbringung nach eigenem Ermessen Dritte wie Freelancer oder andere Agenturen beauftragen. BeastBI bleibt in diesem Fall für die vertragssgemäße Leistung verantwortlich.

§ 5 Haftung & Schadensersatz

Schadensersatzansprüche des Kunden aus Pflichtverletzungen im Sinne des § 280 BGB, aus unerlaubter Handlung sowie aus Produkthaftung bestehen bei leichter Fahrlässigkeit von BeastBI nur im Falle einer den Vertragszweck gefährdenden Verletzung wesentlicher Pflichten. Wesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf. In diesen Fällen ist die Haftung auf den typischen, vorhersehbaren Schaden und maximal auf den doppelten Auftragswert begrenzt. Im Übrigen ist eine Haftung von BeastBI für leichte Fahrlässigkeit sowie eine verschuldensunabhängige Haftung ausgeschlossen. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt hiervon unberührt.

Im Falle der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie im Fall der Übernahme einer Beschaffenheitsgarantie oder des arglistigen Verschweigens eines Mangels i. S. v. § 444 BGB haftet BeastBI auch bei einer einfach fahrlässigen Pflichtverletzung; für die Verjährung gelten in diesen Fällen die gesetzlichen Fristen.

Soweit die Haftung von BeastBI ausgeschlossen oder beschränkt ist bzw. vorstehend Ausnahmen hiervon geregelt sind, gilt dies auch für die persönliche Haftung der Arbeitnehmer, Mitarbeiter, gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen von BeastBI.

BeastBI übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch ausdrückliche Anweisungen des Kunden verursacht wurden, sowie für Leistungen oder Schäden, die durch externe Dienstleister außerhalb des vertraglich vereinbarten Leistungsbereichs entstehen.

Bei der Durchführung von Audits, insbesondere im Bereich Google Ads, Webanalyse, Barrierefreiheit oder vergleichbaren Themen, erfolgen alle Analysen, Bewertungen und Empfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen sowie auf Grundlage unserer Kenntnisse und allgemein anerkannter Standards. BeastBI übernimmt jedoch keine Haftung dafür, wenn die Umsetzung empfohlener Maßnahmen durch den Kunden nicht zum gewünschten Erfolg oder sogar zu einer Verschlechterung von Ergebnissen führt.

Ebenso geben wir bei Web-Audits, z. B. zur Barrierefreiheit, lediglich Hinweise und Beratungen, jedoch keine rechtliche Sicherheit oder Garantie oder Anspruch auf Vollständigkeit. Die Verantwortung für die Umsetzung und die daraus resultierenden Konsequenzen liegt ausschließlich beim Kunden.

§ 6 Vertragsdauer und Kündigung

Sofern nicht anders vereinbart, beträgt die Kündigungsfrist für Verträge mit BeastBI drei Monate zum Monatsende. Individuelle Verträge können hiervon abweichende Regelungen enthalten. Eine ordnungsgemäße Kündigung beendet auch die Möglichkeit zur Nutzung übertragener Stunden.

§ 7 Leistungsstörungen und Rügepflicht

Mängel müssen vom Kunden unverzüglich nach Erhalt der Leistung gemeldet werden, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnis. Bei verspäteter Anzeige gilt die Leistung als genehmigt.

Offensichtliche Mängel sind sofort zu rügen, versteckte Mängel innerhalb von 14 Tagen nach Entdeckung. Für Werkleistungen gilt ergänzend § 377 HGB.

Im Falle berechtigter Mängel ist BeastBI zur Nachbesserung berechtigt. Weitere Ansprüche bestehen nicht, wenn der Mangel die Tauglichkeit der Leistung nur unwesentlich beeinträchtigt.

§ 8 Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen Informationen, ausgeschlossen sind hier ohnehin öffentlich zugänglichen Informationen oder Arbeitsergebnisse.

§ 9 Urheberrechte

Nach vollständiger Bezahlung gehen alle Rechte an den erbrachten Leistungen auf den Kunden über, sofern nichts anderes vereinbart wurde. BeastBI darf Arbeitsergebnisse und den Kunden als Referenzen nennen, außer der Kunden widerspricht ausdrücklich.

§ 10 Rechte an den Leistungen von BeastBI

Stellt BeastBI für den Kunden urheberrechtlich geschützte Werke her, werden dem Kunden erst nach vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung die Nutzungsrechte an den Werken eingeräumt. Soweit nicht anders schriftlich vereinbart, wird dem Kunden ein einfaches, nicht ausschließliches und nicht übertragbares Nutzungsrecht zur Verwendung in der vereinbarten Nutzungsart eingeräumt. Einschränkungen gelten für Leistungen, die von BeastBI für den Kunden eingekauft werden, sei es Wort, Bild, Musik oder künstlerische Leistung. Diese werden dem Kunden im Einzelfall von BeastBI bekannt gegeben. Der Kunde verpflichtet sich, diese Einschränkungen zu beachten.

§ 11 Gerichtsstand und anwendbares Recht

Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Augsburg, Bayern, Deutschland. Sollte eine Klausel dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.