In unserer Agentur ist KI zu einem zentralen Werkzeug geworden, um Blogartikel, Guides und Whitepaper effizient zu skalieren. Aber wir geben nicht einfach ein Thema bei ChatGPT ein und drücken auf „Veröffentlichen“. Stattdessen haben wir einen strukturierten Workflow entwickelt, mit dem wir schneller bessere Inhalte produzieren – ohne dabei den menschlichen Touch zu verlieren, der den Unterschied macht.
Jeder Content beginnt damit, dass wir genau wissen, welches Thema wir behandeln wollen. Dafür analysieren wir SEO-Daten, Branchentrends und häufige Kundenfragen.
Dann machen wir einen kurzen Google-Check: Welche Inhalte ranken bereits zu diesem Thema? Parallel nutzen wir ChatGPT, um die Suchintention besser zu verstehen – welche Fragen stellen Nutzer wirklich, und welche Antworten erwarten sie?
Wir haben einen eigenen ChatGPT-Chat, der nur für die Content-Erstellung genutzt wird. So bleibt der Schreibstil über alle Beiträge hinweg konsistent.
Das Prompt richtet sich danach, ob wir eine konkrete Frage beantworten oder ein breiteres Thema abdecken:
Bei Fragen fordern wir ausführliche, informative Antworten an. Die sprachliche Feinheit ist erstmal zweitrangig – wichtig sind Tiefe und Substanz.
Bei Themen geben wir eine grobe Struktur vor: wichtige Abschnitte, Unterthemen und die inhaltliche Ausrichtung.
Die erste Version wird geprüft: Braucht es noch einen weiteren KI-Durchgang oder ist sie bereit fürs menschliche Feintuning?
Wenn Aufbau und Inhalte gut sind, gehen wir direkt ins manuelle Editieren.
Wenn Abschnitte schwach wirken, überarbeiten wir diese mit gezielteren Prompts.
Am Ende steht immer eine menschliche Bearbeitung – hier fließen unsere Erfahrung, unser Sprachstil und eventuelle Ergänzungen mit ein.
Für Fakten verlassen wir uns nicht auf die KI – aber das ist kein Problem, da wir meist über Themen schreiben, in denen wir ohnehin Experten sind. ChatGPT hilft uns, strukturierter und schneller zu formulieren.
Nach dem finalen Feinschliff wird der Content veröffentlicht.
Seit der Einführung dieses Workflows hat sich unsere Content-Produktion stark erhöht. Wir veröffentlichen mehr, ohne dabei an inhaltlicher Tiefe einzubüßen.
Auch die Performance stimmt. Die erfolgreichsten Beiträge haben alle eines gemeinsam: einen starken menschlichen Anteil. Unsere Theorie: Diese Inhalte bringen wirklich Neues ins Netz – mit originellen Perspektiven, echtem Praxisbezug und relevanten Erkenntnissen. Das hebt sie hervor.
Fazit:
KI hilft uns beim Skalieren. Aber der Mensch sorgt dafür, dass Inhalte wirklich ankommen. Wer beides klug kombiniert, wird langfristig im Content-Marketing gewinnen.