Marketing 2020 Teil 2: Social Media richtig nutzen

Social Media Marketing

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Neben der Unternehmenswebsite sind Facebook, TwitterInstagram & Co. das wichtigste Aushängeschild. Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht auf einer oder mehreren Plattformen vertreten ist. Doch mit der Seiteneinrichtung allein ist es nicht getan. Die Social-Media-Kanäle müssen auch gepflegt werden. Aber wie? Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Social Media für Marketing im Jahr 2020 richtig nutzen.

Social Media – Ihr direkteter Draht zur Community

Ob namhafte Marke oder kleines Geschäft um die Ecke – in den Sozialen Netzwerken sind sie alle gleichermaßen unmittelbar erreichbar. Viele (potenzielle) Kunden greifen heutzutage nicht mehr zum Hörer, um Nachfragen anzustellen. Sie durchforsten die FAQ der Website oder schreiben gleich eine Direktnachricht.

Unternehmen sollten daher die Nachrichtenfunktion gezielt nutzen und zeitnah auf Anfragen reagieren. Kleine bis mittelständische Unternehmen mit k(l)einer Marketingabteilung können eine automatisierte Antwortnachricht einrichten, um die Zeit bis zur persönlichen Antwort zu überbrücken. Messenger-Marketing ist ein Trend im Marketing 2020, der uns auch in den nächsten Jahren begleiten wird. So wird auch WhatsApp zunehmend an Bedeutung im Direktmarketing gewinnen.

Marketing 2020: Trends erkennen, ohne blind zu folgen

Wieder ein neues Update! Wer Social Media effektiv nutzen möchte, muss am Puls der Zeit bleiben und aktuelle Trends im Marketing für 2020 und kommende Jahre auf dem Schirm haben. Bild- und Videoformate werden immer beliebter. Vor allem das Story-Format auf Instagram, Facebook und Snapchat sorgt für Engagement. Kündigen Sie neue Posts in einer Story an und gewähren Sie in einem Kurzvideo einen Einblick in das Treiben hinter den Kulissen.

Fragen Sie sich: Welche Hashtags trenden gerade und – wichtiger noch – passen sie zu meinem Projekt? Galt es lange Zeit als Best Practice, Beiträge mit Hashtags mit besonders großer Reichweite zu versehen, so geht der Trend hin zum gezielten Taggen. Insbesondere auf Twitter ist nicht nur die Zeichen-, sondern auch die Hashtag-Anzahl begrenzt. Überlegen Sie sich daher genau, was zu Ihrem Beitrag passt. Erfahrene Social-Media-Profis kreieren individuelle Hashtags.

Tipp: Gibt es den Hashtag bereits, sollten Sie sich informieren, in welchem Kontext es bisher gesetzt wurde, um Fettnäpfchen oder gar einen Shitstorm zu vermeiden. Die US-amerikanische Pizzakette DiGiorno hat eine Kampagne mit #whyistayed markiert. Auf Twitter ging es beim Trending Topic mit #whyistayed und #whyileft allerdings gerade um persönliche Erfahrungen mit häuslicher Gewalt.

Content Creation: Einer für alle, alle für einen?

Unternehmen haben häufig nicht nur einen Social-Media-Kanal mit frischem Content zu versorgen. Um nicht von der Bildfläche zu verschwinden, sollte mit einer gewissen Regelmäßigkeit gepostet werden. Nutzen Sie Analyse-Tools und Content-Planer wie swat.io, Later oder ContentCal, um den Überblick über Beiträge zu behalten. Diese Tools liefern Ihnen außerdem wertvolle Informationen über Engagement, Reichweite und den besten Zeitpunkt für erfolgreiche Posts.

Jedes Soziale Netzwerk folgt einem eigenen Algorithmus und eigenen Spielregeln. Vermeiden Sie die gleichen Inhalte auf allen Plattformen. Während Sie sich auf Twitter möglichst kurz fassen sollten, dürfen Sie auf Instagram schon mal ausholen. Achten Sie bei längeren Captions jedoch darauf, den Text optisch zu gliedern. Absätze, Listen und strategisch platzierte Emoticons helfen dem Auge dabei, den Text zu strukturieren.

Gefällt mir, also poste ich

Ein häufiger Fehler auf Social Media: Es wird alles geteilt, was gefällt. Wer Social Media jedoch professionell nutzen möchte, braucht eine Strategie. Wen möchten Sie überhaupt erreichen? Von dieser Frage ausgehend können Sie sich überlegen, was Ihre Zielgruppe interessiert, begeistert und bestenfalls helfen könnte. Mit kreativem Content bereichern Sie anschließend den Alltag Ihrer Follower. Definieren Sie klare Ziele, was Sie mit Social Media erreichen möchten.

Tipp: Nicht alles, was Ihnen gefällt, passt auch zu Ihrer Zielgruppe oder erfüllt einen Zweck für Ihr Unternehmen.

Weniger ist mehr: Welche Plattform ist die richtige für Sie?

Viel hilft viel? Setzen Sie bei Social-Media-Kanälen auf Klasse statt auf Masse. Bieten Sie Content mit echtem Mehrwert und die Follower fliegen Ihnen förmlich zu. Das gilt für alle Sozialen Netzwerke. Dennoch müssen Sie nicht in allen vertreten sein. Probieren Sie stattdessen aus, welche Plattformen Sie ansprechen und zu Ihrem Unternehmen passen.

Tipp: Eine Plattform, die Sie beim Marketing im Jahr 2020 im Auge behalten sollten, ist Pinterest. Die Mischung aus Suchmaschine und Sozialem Netzwerk wird immer relevanter, wenn es darum geht, den Traffic auf Webseiten zu lenken und Leads zu generieren.

Wenn Sie mehr über diese Themen oder im Allgemeinen über den Bereich Marketing Automation wissen wollen, vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Sie!

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