Lockdown Light – Was bedeutet das für das Online Marketing

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Seit über einem halben Jahr beherrscht das Coronavirus die Medien, die Politik und auch unsere Wirtschaft. Auf Grund der neuesten Entwicklungen, befinden wir uns seit dem
2. November, im sogenannten Lockdown Light. Eigentlich jedes Unternehmen bekommt die Auswirkungen dieser Krankheit zu spüren. Für wenige mit positiven, doch für den Großteil mit negativen Einschränkungen verbunden. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen zeigen, was sich im Vergleich zum ersten Lockdown im Online Marketing verändert hat und auf welche Taktik Sie setzen sollten.

Lockdown Light – Online Shopping Verhalten

Im Vergleich zum ersten Lockdown sind die meisten Bürger und Online Konsumenten bereits an die Situation „gewöhnt“ und entsprechend gibt es weniger Unsicherheit und extreme Verhaltensveränderungen, wie noch im Frühjahr. Davon ausgehend, wird sich der Trend zum Online Konsum weiter fortsetzen. Dieser Logik folgend, sollten Sie tendenziell „Busines-as-usual“ im Online Marketing verfolgen. Mit großen Online Shopping Events, wie Black Friday oder auch Weihnachten, sollten Sie sogar besonders auf die Vorteile von Online Shopping abzielen, um trotz aller Einschränkungen, zumindest einen Hauch von Normalität für Ihre Kunden zu wahren. 

Veränderungen in der Kommunikation

Beim ersten Lockdown wurde noch breit darüber kommuniziert, dass es zu keinen Lieferengpässen oder größeren Einschränkungen im Online Shopping kommen wird. Diese Elemente sind aktuell so gut wie verschwunden. Der Grund liegt wohl eben daran, dass die Situation weniger neu und deshalb planbar für den Endverbraucher ist. Auch wenn es zum  Teil immer noch Hamsterkäufe gibt, scheint das Konsumverhalten sich nicht stark zu verändern. Entsprechend ändert sich auch hier nicht viel für Online Retailer, im Vergleich zur Zeit vor dem „Lockdown Light“. Nichts zu ändern ist häufig schwieriger, als in Aktionismus zu verhalten. Allerdings sollten Betriebe wie Restaurants, Clubs, Bars und andere Freizeitbetriebe, Ihren Kommunikationsschwerpunkt auf das Anbieten von Take-Away Dienstleistungen oder Online Aktivitäten lenken.

Was sollten Sie während des Lockdown Lights machen?

Einige Branchen, wie unter anderem Reiseunternehmen, lokale Betriebe, aber auch Eventveranstalter, sind besonders stark von den Auswirkungen des Lockdown Lights betroffen. Viele Menschen schränken Reise und private Aktivitäten auf Grund der Maßnahmen ein. Abhängig von Ihrem Produkt und Ihrer Branche sollten Sie sich gewisse Handlungen vollziehen oder eben nicht.

Branchen die „nichts“ verändern sollten

Vor allem im Online Handel, sollten Sie keine speziellen Veränderungen vornehmen. Große Verkaufsevents, wie Black Friday, stehen nicht unter dem Zeichen von Corona, sondern sollten, ähnlich wie die letzten Jahre, zum Abverkaufen von Produkten an zahlungswillige Konsumenten dienen. Dies gilt vor allem für Produkte, die Corona bedingt nicht mehr oder weniger, relevant sind wie Lebensmittel, Mode oder ähnliches. Wichtig bleibt hier weiterhin, gute Angebote für Kunden und eine angemessene Ansprache, zu finden.

Branchen die sich anpassen müssen

Leider gibt es eine Vielzahl von Branchen, die doch durchaus an einigen Stellschrauben drehen müssen, um gut durch die Krise zu kommen. Wir empfehlen allerdings vorab nicht durch außergewöhnliche Rabatt- oder Sales Aktionen, fehlende Umsätze künstlich zu kompensieren. Der verkaufsverschiebende Effekt sollte hier weit größer sein, als der verkaufsfördernde.

Was sollte man als Beispiel verändern? Die Reisebranchen könnte als Beispiel, um die Leute bei Laune zu halten, tolle Videos von vergangen Reisen, verstärkt über Ihre Social Media Kanäle streuen, um bei den Interessierten die Reiselust zu erhalten. Online Shops, im Bereich Wohnen oder auch Auto, könnten spezielle Kampagnen fahren, die darauf abzielen den Leuten klar zu machen, was Sie jetzt alles zuhause erledigt können. Hier könnte die Pflege des eigenen Autos oder überfällige Renovierungs- oder Wohnungs-Verschönerungsarbeiten ein Thema sein. Restaurants sollten, neben einfachen Liefermöglichkeiten, vor allem darauf setzen, Kunden davon zu überzeugen, weniger selbst zu kochen und die Restaurants in der aktuellen Situation zu unterstützen. Die Immobilienbranche könnte zum Beispiel verstärkt auf die Kreation, von Online Besichtigungen setzen.

 

Fazit

Der Lockdown Light trifft einige Branchen leider schwer und nur mit erneuten, weiteren Veränderungen, können diese Firmen diese Phase gut überstehen. Dabei müssen gewisse Branchen Maßnahmen vollziehen, die Zeit und Geld kosten und auch teilweise „weh tun“. Kreativität bleibt aber wie immer entscheidend, um Konsumenten zum Kauf zu bringen. 

Wenn Sie mehr über diese Themen oder im Allgemeinen über den Bereich Online Marketing wissen wollen, vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Termin oder lesen Sie weitere Beiträge aus unserem Blog. Wir freuen uns auf Sie!

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